Anfang Mai 2015 deutete sich nach dem numerischen Vorhersageberechnungen ein kurzer, aber intensiver Vorstoß von sehr warmer Luft aus der subtropischen Mittelmeerregion nach Mitteleuropa an. Die Vorfreude auf dieses Ereignis war entsprechend der frühen Jahreszeit ziemlich groß. Am Tag zuvor hieß es in den Medien "kurze Hitzewelle" und es wurden Menschen an Badeseen und im Schwimmbad gezeigt sowie Passanten gefragt, wie sie sich denn auf dieses Wetter vorbereiten würden.
Was will uns der Wetterbericht sagen?
Allgemeine Standardformulierungen in Wetterberichten
Es gibt in Wetterberichten immer wiederkehrende Begriffe, mit denen Meteorologen in aller Kürze ausdrücken möchten, wie das Wetter in naher Zukunft wird. Oft ist es nicht einfach nur regnerisch oder sonnig, sondern neben diesen eindeutig verständlichen Wettersituationen gibt es sehr viele Zwischenformen und Kombinationen aus Sonne, Wolken, Regen und Schnee. Denn eine Wettervorhersage ist letztendlich nichts anderes als eine Wahrscheinlichkeitsaussage und anhand der benutzten Formulierung lässt sich als Nutzer bereits feststellen, wie sicher eine Wetterprognose ist. Die gebräuchlichsten Begriffe habe ich hier einmal zusammengefasst.
Warum der Winter manchmal ausbleibt
Viele werden sich vielleicht noch an den Winter 2012/2013 erinnern. Besonders der Spätwinter drehte noch einmal richtig auf und endete erst im Laufe der ersten Aprilhälfte. Zu bemerken war dies an einem extrem kalten Märzwinter 2013.
Ganz anders ein Jahr später. Abgesehen von zwei Wochen Frost und Schnee im Norden und Osten Deutschlands war von richtigem Winterwetter kaum etwas zu merken. Als Folge begann die Pollensaison bereits im Januar und Wintersportfans musste in die Hochlagen der Alpen, um überhaupt eine vernünftige Schneedecke zu finden.
Ganz anders ein Jahr später. Abgesehen von zwei Wochen Frost und Schnee im Norden und Osten Deutschlands war von richtigem Winterwetter kaum etwas zu merken. Als Folge begann die Pollensaison bereits im Januar und Wintersportfans musste in die Hochlagen der Alpen, um überhaupt eine vernünftige Schneedecke zu finden.
Autofahren bei Regen
Es gibt Verhaltensweisen im Alltag, die mich immer wieder erstaunen. Dazu gehören Autofahrer und ihre Reaktion auf die Witterung. Es kommt in Mitteleuropa immer mal wieder vor, dass tagelang, manchmal sogar einige Wochen praktisch kein Regen gefallen ist. Bei trockener Witterung fahren die Verkehrsteilnehmer in der Regel unauffällig. Aber dann, auf einmal ist er da, der Regentag. Nun konnte ich beobachten, dass sich bei einer Vielzahl von Autofahrern neben der unauffälligen Gruppe zwei weitere – in dem Fall jedoch auffällige - Gruppen bilden.
Temperaturanstieg über 30°C
Viele Leute freuen sich in der warmen Jahreszeit auf richtiges Sommerwetter, erst recht in der Urlaubszeit. Mit dem hohen Stand der Sonne fühlt sich – je nach Luftfeuchte und Wind – die Luft bereits einer Temperatur von über 20°C als sommerlich warm an. Offiziell spricht man in der Meteorologie bei einem Höchstwert von mindestens 25,0°C oder mehr von einem „Sommertag“. Ein "heißer Tag" ist definiert mit einem Maximum von mindestens 30,0°C und mehr.
Abonnieren
Posts (Atom)